Die Menschen einbeziehen
Wenn Sie persönliche Einstellungen, Emotionen, Motivationen oder Verhaltensweisen zu bestimmten Themen erheben wollen, ist die Befragung bestens geeignet. Sie ist eine Methode zur Informationsgewinnung und erhebt Daten von bestimmten Personengruppen. Die gewonnenen Daten können etwa zur Prüfung von Hypothesen oder zur Segmentierung von Nutzergruppen verwendet werden.
Adressaten sind beispielsweise Mitarbeiter und Führungskräfte in Ihrer Organisation, aktuelle und potenzielle Zielgruppen, Konsumenten und Bürger sowie Experten.
Unser Ansatz
Unser Team bietet Ihnen einen Full-Service-Ansatz von Anfang bis Ende: Wir beraten Sie in der Wahl der Methode und übernehmen die Entwicklung, Durchführung und Auswertung der Befragungen.
Sie erhalten eine anschauliche und klar verständliche Aufbereitung der Ergebnisse mit konkreten Handlungsempfehlungen, die Sie sofort in die Praxis umsetzen können.
Befragung
Wenn Sie bereits wissen, welche Dinge Sie abfragen möchten und welche konkreten Informationen Sie erheben wollen, dann ist eine standardisierte, quantitative Befragung mit vielen Adressaten das Mittel der Wahl.
In Abstimmung mit Ihnen entwerfen wir einen Fragebogen, der die von Ihnen gewünschten Informationen zielgruppengerecht, ansprechend und mit selbsterklärenden Formulierungen erhebt. Zur Durchführung von Umfragen mit Bürgern und Konsumenten greifen wir auf ein Panel von Dienstleistern zurück, über die wir gezielt bestimmte, vorher klar definierte Zielgruppen ansprechen können.
Interviews
Fokusgruppen
Bei einer Fokusgruppe handelt es sich um eine moderierte Diskussion mehrerer Teilnehmer zu einem vorher festgelegten Thema. Diese qualitative Methode der Sozialforschung stellt dabei eine Kombination aus Erhebungsinstrument und offenem Dialog- bzw. Partizipationsverfahren dar.
So erlauben Fokusgruppen nicht nur die zielgruppengerechte, praxisnahe und anschauliche Untersuchung eines Themas, sondern fördern auch Wissensaustausch, Kommunikation und Meinungsbildung zwischen den Teilnehmern. Fokusgruppen eignen sich vor allem für Akzeptanzanalysen, Maßnahmenevaluationen und zur Ideengenerierung in frühen Entwicklungsphasen.
Typisierung von Nutzergruppen
Nutzer*innen sind grundsätzlich individuell. Dennoch lassen sie sich anhand verschiedener Kriterien in Typgruppen einteilen, welche ihre Eigenschaften oder Bedürfnisse gebündelt wiederspiegeln. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass beispielsweise individuelle Verhaltensweisen erfasst oder simuliert werden können, während gleichzeitig eine erhebliche Komplexitätsreduktion erreicht wird.
Die Bildung der Gruppen erfolgt dabei anhand der durch Befragungen oder Netzwerkanalyse gesammelten Daten. Hierzu stehen verschiedene Methoden,wie etwa die Clusteranalyse zur Verfügung. Zusätzlich ist ebenso eine theoriegeleitete Typenbildung möglich, bei welcher der Fokus bewusst auf relevante Aspekte gelegt werden kann.
Auf diese Weise können Produkte gezielt an die Anforderungen mehrerer Nutzergruppen angepasst werden, sodass nicht nur ihre Akzeptanz gesteigert, sondern ebenso eine bessere Passung zwischen Nutzer*innen und Produkt erreicht wird.